SoLaWi-stas sind Mitglieder einer Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) – und wir haben uns der Gemeinschaft „Solidarische Landwirtschaft Nordheide“ angeschlossen.
Der Vortrag von Wolfgang Gerull über die Solidarische Landwirtschaft Nordheide auf der Wandelwoche im September 2017 stand am Anfang unserer Öko-Challenge für Best Ager. Die Begeisterung von Wolfgang war sehr ansteckend und die Idee der Solidarischen Landwirtschaft traf genau meinen neuen „grünen“ Nerv. Heute beginnt das neue Wirtschaftsjahr in der Solidarischen Landwirtschaft Nordheide und wir haben unseren Ernte-Anteil für zwei Erwachsene und ein Kind bekommen!
Und was sagt mein Mann dazu? „Wo ist meine Möhre?“ Wann wir das erste Mal etwas vom Acker in der Nordheide bekommen, wissen wir noch nicht. Im Folientunnel sind bereits die ersten Salate gesät und nun kommt das Freiland mit Pflück-Salat, Asia-Salat, Bohnen, Zuckererbsen, Spinat, Möhren und Rote Bete dran.
Ich finde das sehr spannend und es fühlt sich gut an, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein.
Wir freuen uns auf frische, saisonale und regionale Produkte und leisten unseren Beitrag zu einer regionalen und nachhaltigen Landwirtschaft.
Was ist eine „Solidarische Landwirtschaft“ (SoLaWi)?
„In der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) schließen sich Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen, die eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft fördern wollen.
Diese arbeiten dann in Kooperation mit einem Landwirt, um ihre Lebensmittel so direkt wie möglich zu bekommen und den landwirtschaftlichen Betrieb zu unterstützen. Dadurch hat der Landwirt einen sicheren überschaubaren Markt für seine Erzeugnisse, und die Gemeinschaft frische, saisonale und regionale Lebensmittel.“ Quelle
Wie arbeitet die SoLaWi Nordheide?
„Die Solidarische Landwirtschaft Nordheide (Solawi Nordheide) arbeitet mit dem BioHof Quellen in Wistedt, dem Arpshof in Dierstorf und dem Meilsener Pflanzenhof in Buchholz zusammen.
Gemeinsam werden Gemüse und Obst angebaut und gepflegt. Die Ernte wird einmal pro Woche vom Logistik-Team auf direktem Weg zu den wohnortnahen Verteilerstationen geliefert und dort von den Mitgliedern abgeholt.
Die Gemeinschaft trägt alle Kosten und Risiken, die bei Anbau, Pflege und Ernte anfallen. Vor Beginn des Wirtschaftsjahres wird in Absprache mit den Landwirten festgelegt, was angebaut werden soll.“ Quelle