Ein schickes Auto für Jons

Das stand auf der Wunschliste von Sinja an zweiter Stelle, gleich nach den Playmobil Indianern. Aber was darf noch unter den Weihnachtsbaum, wenn wir auch zu Weihnachten unsere Öko-Ziele nicht vernachlässigen wollen?
Die Antwort ist eigentlich klar. Davon berichten so viele Quellen im Internet, dass sich die Frage eigentlich nicht mehr stellt, wie diese beiden Fundstücke zeigen:

Das hat mich in der Vorweihnachtszeit ganz schön genervt. Aber ich habe auch einen Kompromiss für Sinjas Wunsch gefunden: Das Auto habe ich über Ebay Kleinanzeigen gekauft, in Harburg selbst abgeholt und Thorsten hat es dann sauber geschrubbt, bis es wie neu ausgesehen hat. Damit verlängern wir immerhin die Gebrauchszeit von diesem Auto und wir haben keinen Paketboten bemüht. Und wir haben noch ein Carport aus Pappe gebaut – ein eindeutiger Fall von Upcycling.

Aber mit den Geschenken ist es dann noch nicht getan, sondern man muss auch noch an die Verpackung denken. Ideen für nachhaltiges Geschenke-Einpacken habe ich auch gelesen. Aber ganz ehrlich – schön sieht das nicht mehr aus, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache. Also habe ich das Weihnachtspapier vom letzten Jahr zuerst verbraucht, noch eine Rolle dazu gekauft und ich auf Schleifeinband verzichtet. Und da die Anzahl der Geschenke unterm Weihnachtsbaum noch überschaubar war und nur ein großes Paket für das Auto von Jons gepackt werden musste, hielt sich das Geschenkpapier dann auch in Grenzen:

Geschenkpapier Müll 2017

Das habe ich dann noch schön zusammengelegt und sortiert nach Papier und Restmüll.

Frohe Weihnachten!