Für die Unterstützung des Projektes Villekula – Strebergarten über die Crowdfunding-Plattform Startnext habe ich mein Dankeschön bekommen: das Samentütchen „Zum Wild-Werden“ aus dem Projekt „BlütenMeer 2020“ von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein:
„Warum gibt es das Projekt „BlütenMeer 2020“?
Früher gehörten sie zum Landschaftsbild Schleswig-Holsteins wie das Meer: die wildbunten Blumenwiesen. Arnika, Heide-Nelke, Margerite, Flockenblume, Klappertopf, Tausendgüldenkraut, Thymian und viele andere finden wir heute nur noch in winzigen Ecken des Landes. Das will die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein mit dem Projekt „BlütenMeer 2020“ ändern. Bis zum Jahr 2020 will das Projektteam den seltenen heimischen Wildpflanzen wieder ein Zuhause bei uns geben. Denn artenreiche Grün- und Offenlandlebensräume beherbergen in Schleswig-Holstein über 265 Pflanzenarten. Sie sind Lebensraum von vielen Pflanzen- und Tierarten in unserer alten Kulturlandschaft. Schmetterlinge, Wildbienen und Schwebfliegen und andere Insekten fliegen auf die bunten Blüten. Diese summenden Herumtreiber sind wiederum ein Leckerbissen für Zauneidechse, Vogel und Frosch. Und sie alle zusammen leisten einen wichtigen Gesangsbeitrag zur „Melodie der Erde“, zur Biodiversität. Verstummt eine Stimme im intakten Ökosystem mit Pflanzen, Vögeln, Insekten, Spinnen, Amphibien, Reptilien, Säugetieren und vielen anderen, merkt das niemand, verstummen mehrere Stimmen, nimmt das erst mal nur der Dirigent wahr. Aber je mehr Stimmen verstummen, desto schrecklicher klingt die wundervolle und einzigartige Melodie der Erde.“
Ich möchte gern in unserem Garten im nächsten Jahr eine kleine Wildblumenwiese anlegen. In dem Tütchen sind Samen von insgesamt 41 Wildkräutern. Die wollen von Januar bis Mai 2018 bei feuchter Witterung ausgestreut werden und brauchen etwas 1 qm in unserem Garten. Die werden hoffentlich auch in Hamburg und nicht nur in Schleswig-Holstein gut wachsen.